Eine Erdbestattung ist die Beisetzung eines Leichnams in einem Friedhofsgrab in der Erde. Ist die Erdbestattung religiös motiviert, wird sie als Beerdigung bezeichnet. Die Beerdigung ist eine seit Jahrtausenden im Judentum, Christentum und Islam gebotene Bestattungsform. Für die Bestattung eines Leichnams in der Erde auf einem Friedhof schreiben Deutsche Bestattungsvorschriften die Verwendung eines Sarges vor. Die bespielsweise im Islam praktizierte Bestattung nur in einem Tuch ist normalerweise nicht gestattet. Zahlreiche weitere Vorschriften kommen bei Erdbestattungen auf Friedhöfen zur Anwendung. Geregelt wird vor allem die Tiefe, in der der Sarg mindestens zu liegen hat. Zudem gibt es vorgeschriebene Mindestruhezeiten, die, je nach Bodenbeschaffenheit des jeweiligen Friedhofs, örtlich recht unterschiedlich sein können. Durch diese Ruhezeiten ist eine ausreichende Zersetzung des Leichnams gewährleistet, bevor eine Grabstelle wiederbelegt wird.
Feuerbestattungen
Besonders im städtischen Bereich ist eine deutliche Zunahme von Feuerbestattungen zu verzeichnen. In manchen Großstädten sind heute mehr als die Hälfte aller Beisetzungen Feuerbestattungen. Ablauf einer Feuerbestattung : Der Leichnam wird mitsamt dem Sarg in einem Krematorium verbrannt. Hierzu dürfen nur nicht geschraubte Särge aus Holz verwendet werden. Diese Särge müssen der VDI-Richtlinie 3891 entsprechen, um bei der Verbrennung die geringst mögliche Emission zu gewähren und sollten das BVSI Siegel tragen. Um eine eindeutige Zuordnung der Asche zu gewährleisten und sollten das BVSI Siegel tragen. Um eine eindeutige Zuordnung der Asche zu gewährleisten, wird ein Schamottstein mit einer Einäscherungs-Nummer auf den Sarg oder zum Leichnam gelegt. Dieser begleitet als Identifikationsmerkmal den gesamten Verbrennungsvorgang bis hin zur Urne und wird selbst Teil des Inhalts der Aschenkapsel.
Ruheforst Losheim
Als Alternative zu herkömmlichen Bestattungsarten geht der RuheForst Losheim am See neue Wege: Die Möglichkeit, in der natürlichen Umgebung des Waldes beigesetzt zu werden, ist für viele Menschen eine würdevolle Form des Abschieds. Ruhe, Harmonie und ständiger Wandel der Natur spenden Trost für Angehörige und Freunde. Entsprechend wird die letzte Ruhestätte nicht Grab, sondern RuheBiotop genannt. Interessenten können sich zu Lebzeiten informieren und beraten lassen, sich mit dem Ort vertraut machen und sich eine letzte Ruhestätte in alten, naturbelassenen Waldbeständen aussuchen.Das RuheForst Konzept: Der RuheForst Losheim am See bietet die letzte Ruhestätte in einem Laubwaldgebiet, welches sich weitgehend ungestört zum Urwald entwickeln darf. Alte Baumriesen, schon etwa 180 Jahre alt, stehen majestätisch über jungen Bäumen und Farnen. Im RuheForst befinden sich zahlreiche RuheBiotope. Diese Flächen, durch einen Baum oder ein anderes Naturmerkmal gekennzeichnet, können als letzte Ruhestätte ausgewählt werden. Hier können einzelne Personen, Familien oder andere im Leben verbundene Menschen beigesetzt werden. Auf Trauerzeremonien kann, muss aber nicht verzichtet werden; Sie können individuell gestaltet werden. Eine namentliche Kennzeichnung des Grabes ist möglich. RuheBiotope benötigen keine Pflege, da sie Teil des natürlichen Waldes sind. Sie können schon zu Lebzeiten ausgewählt werden und so wichtige Bezugspunkte sein. Das Recht auf Nutzung eines RuheBiotops kann bis ins Jahr 2090 erworben werden. Die Auswahl erfolgt gemeinsam mit den Förstern der Gemeinde Losheim am See und der von Boch´schen Forstverwaltung. Die Absicherung der Kundenrechte erfolgt über die Eintragung im Biotopregister. Die Asche des Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt. Während einer kostenlosen Waldführung mit dem Förster (Sonntags 15:00 Uhr außer Weihnachten, Silvester, Neujahr und Ostern) haben Sie die Möglichkeit, sich näher über diese Bestattungsform, aber auch über die natürgemäße Waldwirtschaft in Losheim am See zu informieren.
Aschestreuung in Luxemburg
Die Aschestreuung ist im Saarland und auch in Rheinland-Pfalz nicht erlaubt, deshalb bieten wir Ihnen diese Möglichkeit in Luxemburg oder Frankreich an. Sie können nach Wunsch an der Streuung teilnehmen oder auch nicht. Dies ist sozusagen eine anonyme Bestattung. Es ist kein Grabstein und auch keine namentliche Nennung vorhanden. Trotzdem besteht die Möglichkeit die Stelle noch einmal aufzusuchen um die Trauer zu bewältigen. Auch dies ist eine kostengünstige Bestattung ohne Folgekosten.
Seebestattung
Auf See wurden bis ins frühe 20. Jahrhundert fast ausschließlich solche Personen bestattet, die als Angehörige einer Schiffsbesatzung auf hoher See starben und eine Beisetzung des Leichnams an Land nicht möglich war oder ein Transport bis zum nächsten Hafen nicht praktikabel erschien. Auch Seuchenschutzgründe spielten dabei eine Rolle. Historische Beispiele sind etwa die Seebestattungen von Sir Framcis Drake und James Cook. Nach Seeschlachten übergab man die Toten häufig dem Meer, und auch auf See gefundene Leichen von Opfern von Schiffsunglücken wurden so bestattet. In Einzelfällen wurden - und werden nach wie vor - auch die Särge von an Land verstorbenen Seeleuten dem Meer übergeben. Was besonders für Angehörige der Marine als eine ehrenvolle Form der Bestattung gilt und mit ensprechendem militärischen Zeremoniell durchgeführt wird.
Anonyme Bestattung
Bei einer anonymen Bestattung wird an der Beisetzungsstelle auf Wunsch des Verstorbenen auf jeglichen Namenshinweis verzichtet. Auf Friedhöfen finden sich deshalb gelegentlich anonyme Grabfelder. Eine anonyme Bestattung ist zudem die wirtschaftlich günstigste Form der Bestattung. Durch den Wegfall des Sterbegeldes und steigender Lebenshaltungskosten sehen sich insbesondere Menschen der unteren Einkommensschicht genötigt, eine anonyme Bestattung in Anspruch zu nehmen. Einige Kirchen äußern Bedenken gegen diese Bestattungsform, da ein fester Ort wichtig für die Angehörigen sei, um Abschied zu nehmen und zu trauern.
Eine Erdbestattung ist die Beisetzung eines Leichnams in einem Friedhofsgrab in der Erde. Ist die Erdbestattung religiös motiviert, wird sie als Beerdigung bezeichnet. Die Beerdigung ist eine seit Jahrtausenden im Judentum, Christentum und Islam gebotene Bestattungsform. Für die Bestattung eines Leichnams in der Erde auf einem Friedhof schreiben Deutsche Bestattungsvorschriften die Verwendung eines Sarges vor. Die bespielsweise im Islam praktizierte Bestattung nur in einem Tuch ist normalerweise nicht gestattet. Zahlreiche weitere Vorschriften kommen bei Erdbestattungen auf Friedhöfen zur Anwendung. Geregelt wird vor allem die Tiefe, in der der Sarg mindestens zu liegen hat. Zudem gibt es vorgeschriebene Mindestruhezeiten, die, je nach Bodenbeschaffenheit des jeweiligen Friedhofs, örtlich recht unterschiedlich sein können. Durch diese Ruhezeiten ist eine ausreichende Zersetzung des Leichnams gewährleistet, bevor eine Grabstelle wiederbelegt wird.
Feuerbestattungen
Besonders im städtischen Bereich ist eine deutliche Zunahme von Feuerbestattungen zu verzeichnen. In manchen Großstädten sind heute mehr als die Hälfte aller Beisetzungen Feuerbestattungen. Ablauf einer Feuerbestattung : Der Leichnam wird mitsamt dem Sarg in einem Krematorium verbrannt. Hierzu fürfen nur nicht geschraubte Särge aus Holz verwendet werden. Diese Särge müssen der VDI- Richtlinie 3891 entsprechen, um bei der Verbrennung die geringst mögliche Emission zu gewähren und sollten das BVSI Siegel tragen. Um eine eindeutige Zuordnung der Asche zu gewährleisten und sollten das BVSI Siegel tragen. Um eine eindeutige Zuordnung der Asche zu gewährleisten, wird ein Schamottstein mit einer Einäscherungs-Nummer auf den Sarg oder zum Leichnam gelegt. Dieser begleitet als Identifikationsmerkmal den gesamten Verbrennungsvorgang bis hin zur Urne und wird selbst Teil des Inhalts der Aschenkapsel.
Ruheforst Losheim
Als Alternative zu herkömmlichen Bestattungsarten geht der RuheForst Losheim am See neue Wege: Die Möglichkeit, in der natürlichen Umgebung des Waldes beigesetzt zu werden, ist für viele Menschen eine würdevolle Form des Abschieds. Ruhe, Harmonie und ständiger Wandel der Natur spenden Trost für Angehörige und Freunde. Entsprechend wird die letzte Ruhestätte nicht Grab, sondern RuheBiotop genannt. Interessenten können sich zu Lebzeiten informieren und beraten lassen, sich mit dem Ort vertraut machen und sich eine letzte Ruhestätte in alten, naturbelassenen Waldbeständen aussuchen. Das RuheForst Konzept: Der RuheForst Losheim am See bietet die letzte Ruhestätte in einem Laubwaldgebiet, welches sich weitgehend ungestört zum Urwald entwickeln darf. Alte Baumriesen, schon etwa 180 Jahre als, stehen majestätisch über jungen Bäumen und Farnen. Im RuheForst befinden sich zahlreiche RuheBiotope. Diese Flächen, durch einen Baum oder ein anderes Naturmerkmal gekennzeichnet, können als letzte Ruhestätte ausgewählt werden. Hier knnen einzerlne Personen, Familien oder andere im Leben verbundene Menschen beigesetzt werden. Auf Trauerzeremonien kann, muss aber nicht verzichtet werden; Sie können individuell gestaltet werden. Eine namentliche Kennzeichnung des Grabes ist möglich. RuheBiotope benötigen keine Pflege, da sie Teil des natürlichen Waldes sind. Sie können schon zu Lebzeigen ausgewählt werden und so wichtige Bezugspunkte sein. Das Recht auf Nutzung eines RuheBiotops kann bis ins Jahr 2090 erworben werden. Die Auswahl erfolgt gemeinsam mit den Förstern der Gemeinde Losheim am See und der von Boch´schen Forstverwaltung. Die Absicherung der Kundenrechte erfolgt über die Eintragung im Biotopregister. Die Asche des Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt. Eährend einer kostenlosen Waldführung mit dem Förster (Sonntags 15:00 Uhr außer Weihnachten, Silvester, Neujahr und Ostern) haben Sie die Möglichkeit, sich näher über diese Bestattungsform, aber auch über die natürgemäße Waldwirtschaft in Losheim am See zu informieren.
Aschestreuung in Luxemburg
Die Aschestreuung ist im Saarland und auch in Rheinland-Pfalz nicht erlaubt, deshalb bieten wir Ihnen diese Möglichkeit in Luxemburt oder Frankreich an. Sie können nach Wunsch an der Streuung teilnehmen oder auch nciht. Dies ist sozusagen eine anonyme Bestattung. Es ist kein Grabstein und auch keine namentliche Nennung vorhanden. Trotzdem besteht die Möglichkeit die Stelle noch einmal aufzusuchen um die Trauer zu bewältigen. Auch dies ist eine kostengünstige Bestattung ohne Folgekosten.
Seebestattung
Auf See wurden bis ins frühe 20. Jahrhundert fast ausschließ0lich solche Personen bestattet, die als Angehörige einer Schiffsbesatzung auf hoher See starben und eine Beisetzung des Leichnams an Land nicht möglich war oder ein Transport bis zum nächsten Hafen nicht praktikabel erschien. Auch Seuchenschutzgründe spielten dabei eine Rolle. Historische Beispiele sind etwa die Seebestattungen von Sir Framcis Drake und James Cook. Nach Seeschlachten übergab man die Toten häufig dem Meer, und auch auf See gefundene Leichen von Opfern von Schiffsunglücken wurden so bestattet. In Einzelfällen wurden - und werden nach wie vor - auch die Sörge von an Land verstorbenen Seeleuten dem Meer übergeben. Was besonders für Angehörige der Marine als eine ehrenvolle Form der bestattung gilt und mit ensprechendem militärischen Zeremoniell durchgeführt wird.
Anonyme Bestattung
Bei einer anonymen Bestattung wird an der Beisetzungsstelle auf Wunsch des Verstorbenen auf jeglichen Namenshinweis verzichtet. Auf Friedhöfen finden sich deshalb gelegentlich anonyme Grabfelder. Eine anonyme Bestattung ist zudem die wirtschaftlich günstigste Form der Bestattung. Durch den Wegfall des Sterbegeldes und steigender Lebenshaltungskosten sehen sich insbesondere Menschen der unteren Einkommensschicht genötigt, eine anonyme Bestattung in Anspruch zu nehmen. Einige Kirchen äußern Bedenken gegen diese Bestattungsform, da ein fester Ort wichtig für die Angehörigen sei, um Abschied zu nehmen und zu trauern.